Miroslav (Mirko) Votava avancierte bei Werder Bremen zum "Dauerbrenner der Bundesliga". Als der gebürtige Tscheche, der zunächst acht Jahre bei Bor. Dortmund gespielt hatte, 1985 nach einem dreijährigen Spanien-Gastspiel nach Deutschland zurückkehrte, war er Ende 20 und seine Karriere schien sich dem Ende zuzuneigen. Knapp zehn Jahre später war er noch immer Leistungsträger bei den Bremern und fand im Frühjahr 1995 Einlass in den exklusiven "Klub der 500er". Der defensive Mittelfeldspieler verpasste die Rekordmarke von Karl-Heinz Körbel (602 Spiele) wohl nur aufgrund seiner Zeit in Spanien, mit 546 Ligaspielen belegt Votava Platz fünf in der Rekordspieler-Liste. Nach dem Ende der aktiven Karriere 1997 arbeitete Votava als Trainer beim VfB Oldenburg, beim SV Meppen sowie bis 2004 bei Union Berlin. Nach der Entlassung bei den "Eisernen" ging Mirko Votava zurück zu Werder (wo er schon von 2000 ...