Mike Rockenfeller erhielt nach seinen Anfängen im Kartsport bereits als 18-Jähriger einen Vertrag als Porsche-Werksfahrer und setzte sich recht bald gegen die arrivierten Piloten durch. 2004 gewann er den Porsche-Carrera-Cup und entdeckte zudem seine Vorliebe für Langstreckenrennen. In den folgenden Jahren fuhr Rockenfeller stets in mehreren Rennserien gleichzeitig und gab diese Ambitionen auch mit seinem Einstieg in die DTM 2007 nicht auf. Im Jahr 2010 trug er sich als jüngster Sieger des traditionsreichen 24-Stunden-Rennens von Le Mans in die Geschichtsbücher ein, 2011 gelang ihm im Audi-Werkswagen der erste DTM-Sieg. 2013 feierte "Rocky", so sein Spitzname, bereits nach dem vorletzten Saisonlauf schließlich den DTM-Gesamtsieg. Der Wahlschweizer blieb Audi auch in den folgenden Jahren treu, ohne jedoch an die vormaligen Erfolge anknüpfen zu können. 2018 bestritt er sein 150. DTM-Rennen, 2019 nahm er seine 13. DTM-Saison in Angriff.
Laufbahn
Vom Kart zum Porsche-Werksfahrer Im Alter von zehn Jahren ...