Nach dem Rücktritt von Sven Hannawald und dem Formtief von Martin Schmitt rückte der im Breitenberger Ortsteil Rastbüchl im Bayerischen Wald beheimatete Michael Uhrmann verstärkt in den Blickpunkt der großen Gemeinde der Skisprungenthusiasten in Deutschland. Doch der Bayer, "loyal und leise", wie ihn die Süddeutsche Zeitung (4.1.2005) charakterisierte, konnte mit seinen sportlichen Erfolgen den hohen Erwartungen nicht ganz gerecht werden. "Wer nur zwei Weltcup-Siege hat, kann nicht zu den Größten gezählt werden", meinte die Süddeutsche Zeitung an anderer Stelle (14.2.2007). Der kicker (28.1.2010) hingegen sah es ganz anders, schrieb: Obwohl er nur zwei Weltcupsiege errungen habe, gelte Michael Uhrmann "als einer der Großen seiner Zunft". Das Blatt bezieht sich bei dieser Wertung vor allem auf die Tatsache, dass "immer, wenn es speziell um Team-Medaillen ging", auf den 1,81 m großen und 65 kg schweren Mann aus dem B...