Nachdem Michael Preetz seine Fußballschuhe 2003 an den Nagel gehängt hatte, wechselte er ins Management seines letzten Arbeitgebers Hertha BSC Berlin und arbeitete dort zunächst jahrelang im langen Schatten von Manager Dieter Hoeneß. Im Sommer 2009 beerbte er diesen dann als neuer Geschäftsführer Sport. Unter seiner Ägide erlebte die "Alte Dame" in den Folgejahren ein stetiges Auf und Ab. Gleich zweimal stieg der Klub in die zweite Liga ab, und gleich zweimal führte der nicht unumstrittene Preetz die Hauptstädter postwendend wieder nach oben. Trotz aller Kritik und sportlicher Turbulenzen behielt er auch in den Krisenzeiten seinen Posten. In seiner aktiven Fußballkarriere hatte Preetz als "Spätstarter" und "Aufstiegskönig" gegolten. Allein viermal gelang dem 1,89 m großen "Strafraumwühler" mit einem Verein der Aufstieg aus der Zweiten Liga in die "Königsklasse" Bundesliga. Zum großen Durchbruch sollte es aber erst bei Hertha BSC kommen. Dort stellte er unter Beweis, dass er - im ...