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Michael Polanyi

Physiker
Geburtstag: 12. März 1891 Budapest
Todestag: 23. Februar 1976 Northampton
Nation: Ungarn

Internationales Biographisches Archiv 40/1953 vom 21. September 1953


Blick in die Presse

Wirken

Michael Polanyi wurde am 12. März 1891 in Budapest geboren; sein Vater nannte sich noch pollacsek. Er studierte Physik und Chemie in Budapest und Karlsrube und promovierte im Jahre 1913 zum Dr. med. und 1917 zum Dr. phil.

Im Jahre 1923 wirkte P. als Privatdozent für Physikalische Chemie an der Technischen Hochschule in Berlin. Im gleichen Jahre wurde er zum lebehslänglichen Mitglied des Kaiser-Wilhelm-Instituts für physikalische Chemie ernannt.

Im Jahre 1933 erklärte er seinen Rücktritt aus Protest gegen die Rassengesetzgebung und wanderte nach England aus. Dort wurde er noch im gleichen Jahr Professor für Physikalische Chemie an der Universität Manchester, wo er heute noch wirkt. Inzwischen hat er seit 1948 dort einen Lehrstuhl für Nationalökonomie und Soziologie inne.

Ausser physikalischen und chemischen fachwissenschaftlichen Werken schrieb P. auch ökonomische und politische Arbeiten. Von ihnen seien genannt: "Atomic Reactions" (1932), "U.S.S.R. Economics" (1935), "Money and Unemployment" (1939), "The Contempt of Freedom" (1940), "Patent Reform" (1944), "Full Employment and Free Trade" ...


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