Michael Pfleghar
deutscher Film- und Fernsehregisseur| Geburtstag: | 20. März 1933 Stuttgart |
| Todestag: | 23. Juni 1991 Düsseldorf (Suizid) |
| Nation: | Deutschland - Bundesrepublik |
| Geburtstag: | 20. März 1933 Stuttgart |
| Todestag: | 23. Juni 1991 Düsseldorf (Suizid) |
| Nation: | Deutschland - Bundesrepublik |
Internationales Biographisches Archiv 31/1991 vom
Michael Pfleghar, kath., war der Sohn eines Fabrikanten. P. besuchte ein Realgymnasium und erhielt dann eine Ausbildung als Cutter.
1954 wurde P. Regieassistent beim Süddeutschen Rundfunk in Stuttgart, später war er dort als Fernsehregisseur tätig. Von 1959-63 war er dann Oberspielleiter der Bavaria-Atelier GmbH in München. Ab 1963 arbeitete er als freischaffender Regisseur. Als Spielfilm-Regisseur debütierte er mit dem Film "Die Tote von Beverly Hills", der 1964 bei den Filmfestspielen in Cannes als deutscher Beitrag gezeigt wurde und bei der Kritik freundliche Aufnahme fand. Populär wurde P. aber vor allem als ideenreicher und experimentierfreudiger Unterhaltungs- und Showregisseur des Fernsehens. Er inszenierte mehr als 200 Fernsehproduktionen und zählte bald zu den kreativsten Köpfen der deutschen Fernsehunterhaltung. Für seine Show "Zu jung, um blond zu sein" wurde er 1963 mit einer "Rose von Montreux" ausgezeichnet. Einen ersten großen Publikumserfolg hatte er mit der ebenso beliebten wie umstrittenen Live-Show "Wünsch Dir was" (mit ...
