Michael Nimczyk gewann bereits 2008 zum ersten Mal das deutsche Traberchampionat und machte sich dadurch zum zweitjüngsten Goldhelmträger aller Zeiten nach Charlie Mills. Nur ein Jahr danach wurde er erneut Champion und bewies, dass sein Triumph kein Zufall gewesen war. Für viele galt der Willicher als "Glücksfall für den Trabrennsport" (FAZ, 2.1.2009), denn der Sulkysport hatte damals in Deutschland angesichts eines eklatanten Publikumschwunds mit großen Problemen zu kämpfen. Als EM-Zweiter 2010 nahm Nimczyk 2011 zum ersten Mal an der Traber-WM teil und belegte im Endklassement Rang neun; 2019 wurde er bei seiner zweiten Teilnahme Zehnter. Auf nationaler Ebene kehrte er 2013 auf die Erfolgsstraße zurück, holte sich seinen nächsten Goldhelm und wurde schließlich bis 2021 neunmal in Folge nationaler Champion.
Laufbahn
Frühe Begeisterung für den Trabrennsport Schon in jungen Jahren entdeckte Michael Nimczyk, dessen Vater Wolfgang selbst Fahrer war und später als Trainer arbeitete, seine Liebe für den Pferdesport. Seinen Vater begleitete er als Kind zu den verschiedenen ...