Manager Michael Meier war zusammen mit Präsident Dr. Gerhard Niebaum das Synonym für den Erfolg des Fußball-Bundesligisten Borussia Dortmund in den neunziger Jahren des 20. Jahrhunderts. Während seiner Amtszeit wurden zahlreiche Superstars zum BVB geholt, die den Verein sportlich weiterbrachten, zumindest aber mit Gewinn weiterverkauft wurden. Unter Meier entwickelte sich die Borussia vom maroden Kohlenpott-Club zum modernen Wirtschaftsunternehmen, nach dem FC Bayern wirtschaftlich zur zweiten Kraft in der Bundesliga. Als erster Klub wagte der BVB unter seiner Federführung im Oktober 2000 den Sprung an die Börse. Dort stürzte die Aktie aber ab, und Meier musste wie Niebaum den BVB wegen einer "existenzbedrohenden Krise" (119 Mio. Euro Schulden) 2005 verlassen. Bei seinem früheren Klub, dem 1. FC Köln, fand er im Dezember 2005 eine neue Aufgabe.
Laufbahn
Die Fußballbegeisterung wurde Michael Meier sozusagen in die Wiege gelegt. Als kleiner Junge besuchte er ...