Michael Gregoritsch wurde im Alter von 15 Jahren zum jüngsten Torschützen der österreichischen Bundesligageschichte und wechselte im Teenageralter 2012 zum Bundesligisten TSG Hoffenheim, wo er sich allerdings nicht durchsetzen konnte. Der schlaksige und kopfballstarke Offensiv-Allrounder wurde an den FC St. Pauli und den VfL Bochum in die 2. Liga ausgeliehen und feierte sein Bundesligadebüt schließlich 2015 beim Hamburger SV. 2017 wechselte er zum FC Augsburg, wo er auf Anhieb zum Goalgetter avancierte und in seiner ersten Saison für den FCA 13 Ligatreffer erzielte. In der Saison 2019/20 nur Ersatz, beschwerte sich der Österreicher öffentlich über seine Situation und wurde daraufhin ausgeliehen an den FC Schalke 04. Das Tischtuch zwischen dem Profi und dem FCA schien zerschnitten, doch Gregoritsch kehrte im Sommer 2020 zurück und spielte noch bis 2022 für Augsburg, ehe er im Alter von inzwischen 28 Jahren zum SC Freiburg wechselte. Mit der österreichischen Nationalmannschaft, für die er bereits 2016 debütierte, nahm er an den EM-Turnieren 2021 und 2024 teil und erreichte jeweils das ...