Michael Bresagk
deutscher EishockeyspielerGeburtstag: | 24. Februar 1970 Cottbus |
Klassifikation: | Eishockey |
Nation: | Deutschland - Bundesrepublik |
Erfolge/Funktion: | deutscher Meister 2004 zweifacher DDR-Meister dreimaliger WM-Teilnehmer |
Geburtstag: | 24. Februar 1970 Cottbus |
Klassifikation: | Eishockey |
Nation: | Deutschland - Bundesrepublik |
Erfolge/Funktion: | deutscher Meister 2004 zweifacher DDR-Meister dreimaliger WM-Teilnehmer |
Internationales Sportarchiv 17/2006 vom
Ergänzt um Nachrichten durch MA-Journal bis KW 38/2017
Der Frankfurter Verteidiger Michael Bresagk ist einer von wenigen Cracks in der deutschen Eishockeyszene, die über lange Jahre bei dem gleichen Verein spielten. Im Frühjahr 1996 hatte sich der aus der Lausitz stammende, damals für den EV Landshut spielende Bresagk mit seinem Klub über die Konditionen eines neuen Vertrages nicht einigen können. Bresagk entschloss sich danach zu einem spektakulären Schritt. Während damals auf Grund des Bosman-Urteils viele Ausländer nach Deutschland kamen, wählte Bresagk den umgekehrten Weg - er wechselte nach Frankreich und spielte eine Zeit lang für Les Albatros Brest. Nach seiner Rückkehr spielte er wieder kurz für Landshut und unterschrieb dann im Sommer 1997 einen Vertrag bei den Frankfurt Lions. Trotz vieler sportlicher, aber auch privater Tiefschläge hielt Bresagk dem Verein die Treue, was im Jahr 2004 mit dem Gewinn der deutschen Meisterschaft belohnt wurde.
Mit knapp vier Jahren stand Michael Bresagk in seiner Heimatstadt Weißwasser erstmals auf Schlittschuhen - sein älterer Bruder Thomas hatte ...