Michael Andretti setzte die Motorsport-Tradition in seiner Familie fort, und spätestens mit seinem Sieg bei den CART-Meisterschaften 1991 war er endgültig aus dem Schatten seines Vaters Mario herausgetreten. Allerdings konnte er nicht ganz in dessen Fußstapfen wandeln, denn das eigene Abenteuer Formel 1 blieb 1993, im Gegensatz zu der erfolgreichen Mission von Mario Andretti, nur ein kurzer Ausflug. Auch den Indy-500-Sieg seines Vaters konnte er nicht wiederholen, obwohl er dort als Nicht-Sieger die meisten Führungsrunden aufwies. 2004 startete Andretti seine zweite Karriere als Teamchef und sollte dort noch erfolgreicher werden. Zwei Indy500-Siege sowie vier IndyCar-Meistertitel errangen seine Fahrer. Andretti avancierte damit sowohl als Fahrer wie auch als Teamchef zum Sieger der renommiertesten US-Rennserie.
Laufbahn
Da der Motorsport eine große Tradition in der Andretti-Familie hatte, war es eigentlich eine logische Folge, dass auch Michael Andretti im Rennauto landen würde. Sein Vater Mario Andretti siegte 1969 bei den berühmt-berüchtigten ...