Die Karriere von Maximilian Nicu verlief alles andere als geradlinig. Als Nachwuchsspieler bei der SpVgg Unterhaching wurde er als großes Talent gehandelt, durfte in der Regionalliga sein Können zeigen, hatte aber nach dem Aufstieg in die 2. Liga keine Chance mehr beim Münchner Vorort-Verein. Der Sohn rumänischer Eltern wechselte auf Leihbasis zum Drittligisten Rot-Weiß Erfurt. Nach dem Aufstieg mit den Thüringern in die 2. Liga hatten aber weder Erfurt noch Unterhaching Interesse an einer Weiterverpflichtung des Mittelfeldspielers. So landete Maximilian Nicu beim Arbeitsamt. Nach einem halben Jahr Arbeitslosigkeit, für den Fußballprofi nach eigenen Angaben eine höchst lehrreiche Zeit, fand er mit dem Regionalligisten SV Wehen einen neuen Arbeitgeber. Ab der Saison 2004/05 ging es dann stetig bergauf für den laufstarken und taktisch disziplinierten Profi. Über die Zweitligastationen Burghausen und Wehen-Wiesbaden landete er schließlich im Sommer 2008 bei Hertha BSC in der Bundesliga, wo er sich auf Anhieb ...