Maxim Dimitrijewitsch Schostakowitsch wurde am 10. Mai 1938 als Sohn des berühmten Komponisten Dimitrij Schostakowitsch (1906-1975) in St. Petersburg (Leningrad) geboren.

Ausbildung

Sch. erhielt als Kind Klavierunterricht an der Zentralen Kindermusikschule am Moskauer Konservatorium, später studierte er bei Flier. Als Pianist debütierte er als Neunzehnjähriger mit dem 2. Klavierkonzert seines Vaters. 1961 wechselte er zum Dirigieren über und studierte am Leningrader Konservatorium bei Nikolaj Rabinowitsch, später am Moskauer Konservatorium bei A. Hauck. 1963 nahm er an einem Dirigentenseminar von Igor Markewitsch teil, eine Zeitlang war er Schüler von Gendadij Roshdestwendskij.

Wirken

Noch vor Abschluß seiner Studien (1965) war Sch. 1964 Dirigent der Moskauer Symphoniker geworden, 1965 wurde er Stellvertreter von Swetlanow beim Staatlichen Symphonieorchester der UdSSR. 1966 machte er als fünfter Preisträger beim Nachwuchswettbewerb sowjetischer Dirigenten auf sich aufmerksam. 1967 dirigierte er erstmals in der Bundesrepublik. Von 1971 bis 1981 unternahm Sch. als erster Dirigent und künstlerischer Direktor des Moskauer Rundfunksymphonieorchesters zahlreiche Konzert-Tourneen, die ihn in mehrere westeuropäische Länder, nach Japan und in die ...

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