Max Thoenissen
deutscher StraßenverkehrsfachmannGeburtstag: | 14. Dezember 1887 Köln |
Todestag: | 4. Januar 1969 Wiesbaden |
Nation: | Deutschland - Bundesrepublik |
Geburtstag: | 14. Dezember 1887 Köln |
Todestag: | 4. Januar 1969 Wiesbaden |
Nation: | Deutschland - Bundesrepublik |
Internationales Biographisches Archiv 16/1975 vom
Max Thoenissen wurde am 14. Dez. 1887 in Köln geboren. Nach beendetem Gymnasialbesuch entschied er sich für die Offizierslaufbahn und war unter Teilnahme am Kriege 1914-1918 aktiver Offizier, zuletzt Hauptmann i.G. in der Operationsabteilung der Obersten Heeresleitung Dann nahm er seinen Abschied und studierte Rechts- und Staatswissenschaften und war in der Folge in der Wirtschaft und im Wollimport tätig. In den dreißiger Jahren wurde Th. erneut in den Generalstab berufen. Im Zweiten Weltkrieg war er im Jahre 1940 unter General von Rundstedt Beauftragter für das Kraftfahrzeugwesen in Paris, später Stabschef der Abteilungen Kraftfahrwesen im OKH und OKW. 1944 schied er im Range eines Generalmajors aus dem Wehrdienst aus.
Nach dem Kriege setzte sich Th. praktisch und maßgeblich für den Wiederaufbau der deutschen Automobilindustrie ein und war 1949 bis 1959 Präsident des Verbandes der deutschen Automobilindustrie (VDA), Frankfurt am Main (danach Ehrenpräsident). Th. war außerdem Präsident des Bureau Permanent International des Constructeurs d'Automobiles, Paris und saß im Vorstand des Bundesverbandes der Deutschen Industrie in Köln. Während seiner Tätigkeit ...