Max Schlenker wurde am 8. Sept. 1883 in Schwenningen a.N. als Sohn eines Uhrenfabrikanten geboren. Er besuchte die Realschule in Rottweil und bezog dann nach einem Jahr Ausbildung im Bankfach die Universität Tübingen, später Halle, wo er 1904 zum Doktor der Staatswissenschaften promovierte. Von 1905 bis 1907 war er dann Hilfsarbeiter bei der Handelskammer Osnabrück, bis 1909 Syndikus der Handelskammer Arnsberg, in gleicher Eigenschaft bis 1913 in Chemnitz und dann von 1913 bis 1925 Syndikus der Handelskammer Saarbrücken und Generalsekretär der Wirtschaftlichen Vereine des Saargebiets; diese Tätigkeit wurde durch seine Teilnahme am Feldzug zeitweilig unterbrochen. Seit 1.4.1925 war er erster Geschäftsführer des Vereins zur Wahrung der gemeinsamen wirtschaftlichen Interessen im Rheinland und in Westfalen sowie der Nordwestlichen Gruppe des Vereins Deutscher Eisen- und Stahlindustrieller, des Langnamvereins in Düsseldorf.

Außerdem gehörte Sch. als Mitglied einer Reihe der wichtigsten Vereine auf wirtschaftlichem oder kulturellem Gebiete an, u. a. dem Hauptausschuß der Deutschen Gruppe der Internationalen Handelskammer, Paris, weiter dem Hauptausschuß des Vereins für das Deutschtum im Ausland, dem Ausschuß ...

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