Max Leichter
deutscher RingerGeburtstag: | 20. April 1920 Frankfurt/Main |
Todestag: | 11. Februar 1981 Frankfurt/Main |
Klassifikation: | Ringen |
Nation: | Deutschland |
Erfolge/Funktion: | 15 Länderkämpfe. |
Geburtstag: | 20. April 1920 Frankfurt/Main |
Todestag: | 11. Februar 1981 Frankfurt/Main |
Klassifikation: | Ringen |
Nation: | Deutschland |
Erfolge/Funktion: | 15 Länderkämpfe. |
Internationales Sportarchiv 34/1981 vom
Max Leichter hatte sich nach Abschluß seiner aktiven Laufbahn als Gastronom in Frankfurt niedergelassen. Er und seine Lebensgefährtin Gretel waren so beliebt, daß sie in den fünfziger Jahren als Prinzenpaar die Karnevalszeit bereicherten, wobei seine Mannschaftskameraden die Garde stellten.
Max Leichter gehörte in den Jahren nach dem zweiten Weltkrieg im Halbschwer- und im Schwergewicht nicht nur zur nationalen Spitzenklasse, sondern wuchs in die absolute Weltspitze hinein. Seine Leistungen brachten ihm den Namen "Frankfurter Ringerkönig" ein. 1951 errang er bei den Weltmeisterschaften in Helsinki die Bronzemedaille und 1952 nahm er an den Olympischen Spielen in der finnischen Hauptstadt teil. Im Freistil erreichte er die dritte Runde und schied erst gegen den Sowjetrussen Englas im Halbschwergewicht aus. Im griechisch-römischen Stil kam er bis zur zweiten Runde und verlor dann gegen den Finnen Gröndahl. Leichter nahm an 15 Länderkämpfen teil, die ihn u.a. bis nach Japan führten. Max Leichter und die Mannschaft vom ASV 86 Sachsenhausen zeichneten in den fünfziger Jahren dafür verantwortlich, daß Frankfurt zu den Ringerhochburgen in Deutschland ...