Max Kruse wechselte als Teenager zu Werder Bremen, wo er den Durchbruch jedoch noch nicht schaffte. Nach einem Transfer zum FC St. Pauli in die zweite Liga wurde Kruse von seinem damaligen Trainer Holger Stanislawski sogar als "Vollpfosten" bezeichnet, doch im Laufe der Jahre entwickelte sich der Offensiv-Allrounder zu einem Topspieler, der über die Stationen Freiburg und Mönchengladbach zum A-Nationalspieler avancierte. Doch die Nationalmannschaftskarriere war schon bald wieder beendet, nachdem Kruse Mitte der 2010er Jahre in einige Skandale abseits des Platzes verstrickt war. Ab 2016 spielte Kruse wieder für Werder Bremen, wo er als sportlich überragende Offensivkraft für einen enormen Aufschwung sorgte, ehe er 2019 zu Fenerbahce Istanbul ging. Nach nur einem Jahr kehrte Kruse in die Bundesliga zurück, schloss sich Union Berlin an und wurde auch dort zur prägenden Figur auf dem Platz. Obwohl er mit den "Eisernen" 2021/22 eine sehr starke Hinrunde erlebte, ...