Max Günthör wuchs in der Volleyball-Hochburg Friedrichshafen auf und wollte dennoch eigentlich Handballer werden. Durch seinen älteren Bruder Urs kam er schließlich doch zum Volleyball und schaffte 2004 den Sprung in die erste Mannschaft seines Heimatklubs. 2007 verließ Max Günthör Friedrichshafen nach drei Double-Erfolgen und dem Champions-League-Triumph, um in Düren mehr Einsatzzeiten zu bekommen. Schon 2008 wechselte der Nationalspieler nach Haching und avancierte dort zum besten Mittelblocker der Bundesliga. Eine Besonderheit schaffte Günthör zwischen 2005 und 2012: Er stand in diesem Zeitraum in allen acht DVV-Pokalendspielen, von denen er sechs mit seinen jeweiligen Klubs gewann.
Laufbahn
Im Jahr 1997 begann Max Günthör beim VfB Friedrichshafen mit dem Volleyball, nachdem er seinem älteren Bruder Urs häufig zugeschaut hatte. Nachwuchstrainer Helmut Zirk lockte den "kleineren" Bruder (2,08 m, 88 kg) von der Tribüne ins Training und setzte diesen als Mittelblocker ein. Damit schlug Günthör entgegen seiner ursprünglichen Absicht ebenfalls den sportlichen Weg seines Bruders ein. "Gott sei ...