Max Egon Prinz von Fürstenberg
deutscher AdligerGeburtstag: | 31. März 1896 Prag |
Todestag: | 6. April 1959 Donaueschingen |
Nation: | Deutschland - Bundesrepublik |
Geburtstag: | 31. März 1896 Prag |
Todestag: | 6. April 1959 Donaueschingen |
Nation: | Deutschland - Bundesrepublik |
Internationales Biographisches Archiv 23/1959 vom
Maximilian Egon Prinz von Fürstenberg wurde am 31. März 1896 in Prag als zweiter Sohn des 1941 verstorbenen Fürsten Max Egon II. von Fürstenberg und der Fürstin Irma, geb. Gräfin von Schönborn-Buchheim geboren. Er besuchte in Prag das humanistische Gymnasium und die deutsche Universität. Nach dem ersten Weltkrieg übernahm er zunächst die böhmischen Besitzungen des Hauses Fürstenberg, die dann durch die sogenannte Bodenreform der tschechoslowakischen Republik verloren gingen. Seit 1920 leitete er im Auftrag seines Vaters die Fürstlich Fürstenbergischen Institute für Kunst und Wissenschaft zu Donaueschingen. Außerdem widmete er sich noch kunstgeschichtlichen Universitätsstudien. Seit 1941 war M. Besitzer der Güter des Gesamthauses in Schwaben. Sie waren ihm durch Verzicht seines Bruders des jetzigen Chefs des Hauses Fürstenbergs, Fürst Karl Egon V., nach dem Tode des gemeinsamen Vaters, des Fürsten Max Egon II. zugefallen. Während Fürst Karl Egon auf Schloß Heiligenberg (am Bodensee) und in Weitra (Niederösterreich) Wohnsitz nahm, bewohnte Prinz M.E. das Schloß Donaueschingen. Fürst Karl Egon blieb kinderlos.
In den 18 Jahren ...