MUNZINGER Wissen, das zählt | Zurück zur Startseite
Wissen, das zählt.


MUNZINGER Personen

Max Ackermann

deutscher Maler
Geburtstag: 5. Oktober 1887 Berlin
Todestag: 14. November 1975 Unterlengenhardt
Nation: Deutschland - Bundesrepublik

Internationales Biographisches Archiv 03/1976 vom 5. Januar 1976


Blick in die Presse

Wirken

Max Ackermann wurde am 5. Okt. 1887 in Berlin geboren. Die Familie stammte aus Thüringen und kehrte bald wieder zurück, um fortan in Ilmenau zu leben. A. war zu dieser Zeit vier Jahre alt; er war das zweite Kind unter fünf Brüdern. Er schnitzte, modellierte und zeichnete in der Bildhauerwerkstatt seines Vaters. Eine Lehre als Porzellan-Modelleur brach A. vorzeitig ab. Er studierte 1906 bei Henry van de Velde an der Kunstschule in Weimar, 1908 bei Richard Müller in Dresden und 1909 kurze Zeit bei Stuck in München.

1912 beendete er seine Studien an der Stuttgarter Kunstakademie und schloß sich Adolf Hoelzel an, dem er bis zu dessen Tod freundschaftlich verbunden blieb. 1915 wurde er als Landsturmmann eingezogen und nach längerem Lazarett-Aufenthalt 1917 als dienstuntauglich entlassen. Im selben Jahr schloß er sich enger an die Jugendbewegung an und blieb bis zum Anfang der 20er Jahre dabei. Die soziale Zeitanklage herrschte in seinem Werk bis in die dreißiger Jahre vor. Raffer, Schieber, Ganoven, Dirnen finden sich auf den Werken des Sittengraphikers A., der 1919 ...


Die Biographie von Max Ackermann ist nur eine von über 40.000, die in unseren biographischen Datenbanken Personen, Sport und Pop verfügbar sind. Wöchentlich bringen wir neue Porträts, publizieren redaktionell überarbeitete Texte und aktualisieren darüberhinaus Hunderte von Biographien.
Unsere Datenbanken sind unverzichtbare Recherchequelle für Journalisten und Publizisten, wertvolle Informationsquelle für Entscheidungsträger in Politik und Wirtschaft, Grundausstattung für jede Bibliothek und unerschöpfliche Fundgrube für jeden, der mit den Zeitläuften und ihren Protagonisten Schritt halten will.



Lucene - Search engine library