Maureen Connolly war in den frühen fünfziger Jahren des 20. Jahrhunderts die mit Abstand beste Tennisspielerin der Welt. Trotz ihrer Jugend gewann die Amerikanerin je dreimal die US Open und das Turnier in Wimbledon. 1953 gelang es der erst 19-Jährigen zudem, als erste Frau in allen vier Grand-Slam-Turnieren zu triumphieren, ein Kunststück, das nach ihr nur noch Margaret Court und Steffi Graf gelingen sollte. Hätte sie nach einem schweren Reitunfall ihre Karriere nicht 1954 unvermittelt beenden müssen, hätte "Little Mo", wie die Amerikanerin von den Tennisfans weltweit liebevoll genannt wurde, wohl noch über Jahre dem weißen Sport ihren Stempel aufgedrückt. So gab sie bis zu ihrem frühen Tod 1969 ihr Können an den Nachwuchs weiter.
Laufbahn
Eigentlich galt Maureen Connollys Liebe von Kindheit an den Pferden, aber ihre Mutter war als Alleinerzieherin nicht in der Lage, ihr Reitstunden zu finanzieren. Früh musste die kleine Maureen daher ...