Matyas Szabo, Sohn eines Säbelfechters und einer erfolgreichen Florettfechterin, feierte bereits 2011 erste Erfolge, als er Junioren-Weltmeister im Einzel und mit dem deutschen Team wurde. 2013 gewann er in Chicago seinen ersten Weltcup. In den Folgejahren war er vor allem mit den deutschen Säbelfechtern in Teamkonkurrenzen erfolgreich, so wurde er 2014 Weltmeister und 2015 und 2019 Europameister mit der Mannschaft. Für die Olympischen Spiele 2024 in Paris sicherte er sich als einziger männlicher deutscher Fechter das Start-Ticket.
Laufbahn
Anfänge mit Fechten, Tennis und Fußball Matyas Szabos Name verpflichtet geradezu zu Fechtsportsiegen, denn seine Eltern, Angehörige der ungarischen Minderheit Rumäniens, waren sehr erfolgreich auf der Planche. Sein Vater Vilmos Szabo war dreimaliger Olympiateilnehmer und gewann 1984 mit Rumäniens Säbelteam Bronze. Mutter Reka Lazar-Szabo holte mit dem Florett bei Olympia, WM und EM drei Gold-, sieben Silber- und fünf Bronzemedaillen. Als Szabo zwei Jahre als war, zog die Familie aus der rumänischen 250.000-Einwohner-Stadt Brasov im ...