Quasi aus dem skisportlichen Nichts stürmte Matthias Mayer bei den Olympischen Winterspielen 2014 in Sotschi nicht nur in die Weltspitze, sondern mit dem Abfahrtstriumph auch gleich auf den sportlichen Olymp. Noch in derselben Saison ließ er seinen ersten Weltcupsieg folgen, bevor er allerdings durch einen schweren Sturz 2015 ausgebremst wurde und nur langsam wieder den Anschluss an die Weltspitze fand. Überraschend, wenn auch nicht mehr so sensationell wie vier Jahre zuvor, gewann er bei den Spielen von Pyeongchang 2018 neuerlich Olympiagold, diesmal im Super-G. Für die Austria-Fans wurde er mit dem Abfahrtssieg auf der "Streif" in Kitzbühel im Januar 2020 zur Legende und mit seinem dritten Olympiasieg 2022 in Peking – wieder im Super-G – machte sich der Kärntner endgültig unsterblich, zumal dieses Kunststück noch keinem Skisportler zuvor gelungen war.
Laufbahn
Auf den Spuren des Vaters Matthias Mayers Vater Helmut Mayer war ebenfalls ein Weltklasse-Skirennläufer, der 1988 in ...