Der aus Aachen stammende Matthias Flohr wechselte 2004 von der Ahlener SG zum HSV Hamburg und spielte im dortigen Team zunächst eine eher bescheidene, zurückhaltende Rolle. Mit den Worten "Flohr – der Star hinter den Stars" beschrieb das Hamburger Abendblatt (21./22.2.2009) denn auch seine Position in der Mannschaft. Hamburgs Trainer Martin Schwalb sagte: ‚Matti’ ist ein hochintelligenter und fröhlicher Hochleistungssportler. Er weiß, was er kann und was er tun muss, und er ist immer bereit zu kämpfen und zu ackern" (Hbg. Abl., 17.11.2009). Diese Eigenschaften und seine handballerischen Fähigkeiten fanden schließlich auch bei Bundestrainer Heiner Brand Beachtung und Flohr stieg Ende 2009 sogar zum Nationalspieler auf.
Laufbahn
In seiner Kindheit testete Matthias Flohr für sich viele Sportarten: Fußball, Judo, Turmspringen und Tennis. In der 5. Klasse fragte ihn ein Übungsleiter, ob er es nicht auch mal mit Handball probieren wolle. Spontan sagte er zu: "Ja klar! Ich spiele im Sturm" ...