Mit ihrem ersten Sieg bei einer Weltcupveranstaltung im Winter 2016/17 avancierte Mathilde Gremaud zu einer der weltbesten Athletinnen im Freeski-Bereich. Nach zweimal Silber – 2018 bei den Olympischen Spielen in Pyeongchang und 2021 bei der WM in Aspen – entwickelte sich die Westschweizerin sukzessive zur Dominatorin im Slopestyle und Big Air. Ein erstes Indiz für ihre Extraklasse und ihre Leistungskonstanz war 2020/21 Rang zwei in der Weltcup-Gesamtwertung. 2022 wurde sie in Peking Olympiasiegerin im Slopestyle und holte Bronze im Big Air. Ein Jahr später stand die dreifache Siegerin bei den X-Games (2017 in Norwegen, 2019 und 2021 in Aspen) auch bei der WM in Bakuriani ganz oben auf dem Podest. Schließlich ließ sie ihren Konkurrentinnen im Weltcup 2023/24 nicht den Hauch einer Chance, holte sich mit sechs Siegen und drei zweiten Plätzen nicht nur souverän den Gesamtweltcup, sondern sicherte sich auch die kleinen Kristallkugeln in beiden Disziplinen.
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