Mit zahlreichen WM-Titeln, EM-Erfolgen und Siegen im Gesamtweltcup wurde Martins Dukurs im Laufe seiner Karriere "der mit Abstand erfolgreichste Skeleton-Athlet" (www.ibsf.org, 27.5.2019). Lediglich bei Olympia blieb der Lette bei vier Starts ohne die erhoffte Goldmedaille. Seine Enttäuschung nach dem vierten Platz beim Skeleton-Wettbewerb der Olympischen Winterspiele 2018 in Pyeongchang war so groß, dass er danach das Ende seiner Karriere erklärte, diese Entscheidung jedoch bald zurücknahm und weiterhin zu den Topfahrern der Welt gehörte. Schon bei den Olympischen Winterspielen 2010 und 2014 war Dukurs als großer Favorit gestartet und hatte "nur" Silber gewonnen. Mit Blick auf diese Ergebnisse schrieb rp-online (16.2.2018), die Karriere des Letten sei durch "schlechtes Timing" beeinflusst, denn die drei Winterspiele, bei denen er große Goldchancen hatte, "fanden allesamt auf neu erbauten Eisbahnen statt, auf denen die jeweiligen Lokalhelden große Vorteile hatten" (ebd.).
Laufbahn
Familiensport Skeleton ...