Der Springreiter Markus Fuchs ist einer der ganz wenigen Sportler, die bei fünf Olympischen Spielen an den Start gingen. Seit den 70er Jahren des letzten Jahrhunderts zählt der Schweizer, der im eigenen Verband mit der Lizenznummer 207 registriert ist, zur internationalen Spitze im Springreiten. Er erwarb sich den Respekt seiner Konkurrenten durch sportliche Leistungen, aber auch wegen seiner Persönlichkeit. Im Juni 2003 schaffte er sogar den Sprung an die Spitze der Weltrangliste. Bei all dem Können, das er als Reiter in einen Wettkampf mit einbringen muss, stand für ihn immer fest: „Der wahre Athlet ist das Pferd“ (NZZ, 29./30.5.2004).
Laufbahn
Markus Fuchs wuchs mit seinen Geschwistern Andrea und Thomas auf dem Hof der Eltern Matthias und Josefine Fuchs in Bietenholz auf. Ab 1968 startete er im Springen. 1970 wurde er in St. Moritz Junioren-Europameister und Zweiter mit der Mannschaft. 1971 folgte zusammen mit Bruder Thomas ein dritter Platz bei der Junioren-EM in der Mannschaft ...