"Hasardeur", "Dickkopf", "Killer" - diese Attribute vergab das Fachblatt Basketball (28.8.2001) an den lange Jahre für ALBA Berlin spielenden Marko Pešić, Sohn des ehemaligen Bundestrainers und Ex-ALBA-Trainers Svetislav Pešić. Er sei "ein Spieler, den sich kein Gegner wünscht", hieß es weiter, "doch einer, der jedes Team stärker macht - härter, bereichert um die Mentalität eines Siegers" (ebd.). Das DBB Journal (Juni 2009) schrieb über ihn, er sei "kein herausragender Athlet, aber voller Spielwitz, Spielverständnis und unbändigem Willen" gewesen. Nach seiner aktiven Karriere, die er bereits mit 30 Jahren beendete, machte sich Pešić erst als Spielerberater selbstständig, ehe er Sportdirektor des FC Bayern München wurde. Nach nicht einmal zwei Jahren wurde er bereits zum Geschäftsführer des Klubs bestellt und war fortan das Gesicht des FC Bayern Basketball, der große Erfolge (mehrere ...