Laufbahn
Mark Murro wurde 1968 national bekannt durch den Sieg an der Juniorenmeisterschaft, den dritten Platz an den AAU-Meisterschaften mit 77,50 (hinter Covelli und Stuart) sowie den Sieg an der Olympia-Ausscheidung in South Lake Tahoe (80,40). An den Olympischen Spielen belegte er den 9. Rang (hinter dem Schweizer von Wartburg) mit 80,08. 1969 gewann er sowohl die Studentenmeisterschaft (81,00) als auch die AAU-Meisterschaft (86,64). Seine Leistungsentwicklung:
Siebenmal hat Murro schon weiter geworfen als 84 Meter: dies 1969 und 1970, und dabei hat er immer gewonnen. In der Arizona-Stadt Tempe hat der knapp 21 Jahre alte Mark Murro im Frühjahr 1970 eine Marke erreicht, die eine kleine Betrachtung wert ist. Seine 91,44 Meter sind die viertbeste Leistung aller Zeiten nach dem Weltrekordmann Jorma Kinnunen (92,70), dem Olympiasieger und Europameister Janis Lusis (91,98) und dem früheren skandinavischen Weltrekordmann Terje Pedersen (91,72). Es war ein besonderer, ein denkwürdiger Wurf, einer, der quasi sein Ziel in genau 91,44 Meter ...