Marion Rodewald führte als Spielführerin die deutsche Hockeynationalmannschaft 2004 bei den Spielen in Athen zum überraschenden Olympiasieg und 2007 zum EM-Titel. Auch außerhalb des Hockeyplatzes ist die gebürtige Mülheimerin in vielfacher Hinsicht ein Vorbild. In der Vermarktung ging sie nach dem olympischen Triumph mit einer eigenen PR-Beraterin neue Wege. Im sportlichen Bereich präsentierte sich Rodewald stets "bis in die letzte Körperfaser austrainiert" (hockeyliga, Okt. 2004). Nachdem sie 2003 eine Jedermann-Etappe bei der Tour de France mitgefahren war, stellte sie 2004 bei der Inline-Konkurrenz des Hanse-Marathons ihre Fitness unter Beweis. Dass sie am gleichen Tag noch mit ihrem Hockeyverein in der Bundesliga antrat, brachte ihr den Spitznamen "Duracell" ein. Engagement zeigt sie auch als Mitglied im Beirat der Aktiven im Deutschen Olympischen Sportbund.
Laufbahn
Marion Rodewald kam - animiert von ihrem zwei Jahre älteren Bruder Robert - im Alter von sechs Jahren erstmals mit dem Hockeyschläger in ...