Als Weltmeisterin 2021 und 2023 im Massenstart trat die junge Niederländerin Marijke Groenewoud die Nachfolge legendärer niederländischer Eisschnellläuferinnen wie Irene Schouten oder Ireen Wüst an. Auch bei den Olympischen Spielen 2022 in Peking holte sie eine Medaille und gewann Bronze mit den Niederländerinnen in der Teamverfolgung. Im Anschluss versuchte sich Groenewoud, die erst 2019 im Weltcup debütiert hatte, auch auf den Langstrecken im Eisschnelllauf, um den Traum vom Olympiagold zu verwirklichen.
Laufbahn
Späte Erfolge Im Alter von acht Jahren begann Marijke Groenewoud in Leeuwarden mit dem Eisschnelllauftraining, weil Freundinnen von ihr diesen Sport betrieben. Als Zehnjährige nahm sie das regelmäßige Training auf. In der Jugend war sie vor allem im Inlineskaten erfolgreich. So vertrat sie die Niederlande 2018 bei den Weltmeisterschaften im heimischen Arnhem, blieb dort aber ohne Medaille. Im Winter lief sie gern bei den in ihrem Heimatland populären Eismarathons auf zugefrorenen Kanälen. Die Frage nach ihrer Lieblingsdisziplin beantwortete sie ...