Schritt um Schritt, Jahr für Jahr steigerte die Französin Marie Dorin-Habert seit 2000 ihre Leistungen im Skizweikampf Biathlon, ehe sie 2010 ihre ersten beiden Olympia-Medaillen gewann, je eine in Silber und Bronze. Obgleich seither in der Weltspitze etabliert, kam für sie der ganz große Aufschwung erst bei den Weltmeisterschaften 2015 und 2016, als sie insgesamt zehn Medaillen einheimste, darunter fünf in Gold und vier in Silber. So ungewöhnlich wie ihre Karriere ist die Begründung der seit 2011 verheirateten Marie Dorin-Habert, die seit 2014 auch Mutter ist: "Meine Tochter ist der Grund, dass ich gewinne" (FAZ, 11.3.2016). Nach der Geburt fühle sie sich als "ganz anderer Mensch" (ebd.).
Laufbahn
Mit 14 Jahren zum Biathlon gekommen Ihr erster Trainer, so Marie Dorin-Habert, war Gérard Manceau, er weckte in der 14-Jährigen die Leidenschaft für den sportlichen Wettkampf. Vorher sei sie Alpinski gefahren und sehr gern geritten und ...