Bereits mehrfach wollte die Rollstuhlfahrerin Marianne Buggenhagen ihre sportliche Laufbahn beenden. Doch ein Comeback folgte dem nächsten. "Der Sport tut mir einfach körperlich gut, und ich bin erfolgreich, warum sollte ich also aufhören?", fragte sie (TSP, 2.9.2012), nachdem sie bei den Paralympics 2012 in London im Alter von 59 Jahren die Silbermedaille im Diskuswerfen gewonnen hatte. Es war ihre dreizehnte Plakette (darunter befinden sich neun goldene), erkämpft seit 1992 bei fünf Paralympischen Spielen. Auch bei Welt- und Europameisterschaften war die aus Ueckermünde stammende Frau außerordentlich erfolgreich und gewann 41 Medaillen (27x Gold, 8x Silber, 6x Bronze, Stand April 2014). Das Jahr 1977 wurde für die mit einer Querschnittslähmung (von der Hüfte an abwärts gelähmt) an den Rollstuhl gebundene Marianne Buggenhagen zu einem Wendepunkt. Ein Spiel zweier Rollstuhl-Basketballmannschaften beeindruckte sie so stark, dass sie beschloss, aus der selbst gewählten Isolierung auszubrechen. "Erst mit dem Rollstuhl, dem ...