Bereits mit 25 Jahren war Marcus Kink, der 2004 von den Kölner Haien zu den Adler Mannheim wechselte, der dienstälteste Spieler des Klubs aus der Quadratestadt. Zweimal, 2007 und 2015, feierte er mit den Adlern den Gewinn der deutschen Meisterschaft. Nach mehreren Berufungen in die Nachwuchsauswahlmannschaften des DEB und der Teilnahme an internationalen Meisterschaften musste Marcus Kink eine sechsjährige Durststrecke überwinden, bis er 2011 sein Nationalmannschafts-WM-Debüt feiern konnte. Er schaffte schließlich den Sprung in den Stammkader und fungierte hier als "Anheizer, Wachrüttler, Motivator" (Stgt. N., 16.5.2017). Auch beim größten Erfolg der Geschichte der deutschen Eishockey-Nationalmannschaft, dem Gewinn der Silbermedaille bei den Olympischen Spielen 2018 in Pyeongchang, war Kink fester Bestandteil des DEB-Teams.
Laufbahn
"Verrückt nach Eishockey" Im Alter von vier Jahren begann Marcus Kink, sich mit Eishockey zu beschäftigen. "Weil die ganze Familie spielt oder gespielt hat", erklärte er (www.adler-kids.de). Nicht nur Vater Georg, auch sein ...