Als der damals erst 19 Jahre alte italienische Mittelfeldspieler Marco Verratti im Sommer 2012 vom italienischen Serie-A-Aufsteiger Delfino Pescara zum französischen Spitzenklub Paris Saint-Germain wechselte, fragte die Sportzeitung L'Equipe: "Wer ist Marco Verratti?" (www.uefa.com, 9.10.2012). Die passende Antwort hinsichtlich des 13 Mio. Euro teuren Neuzugangs gab der damalige PSG-Stürmer und Superstar Zlatan Ibrahimovic: "Er wird kein großer Spieler werden, er ist es bereits" (ebd.). Verratti setzte sich nicht nur bei seinem neuen Klub durch, mit dem er serienweise in Frankreich Titel holte, der nur 1,65 Meter große Mittelfeldspieler war auch spätestens seit 2013 fester Bestandteil der italienischen Nationalmannschaft, für die er bereits 2012 als 19-Jähriger sein Debüt gab. Allerdings war das einzige große Turnier, an dem er teilnahm, die WM 2014 in Brasilien, wo die Squadra Azzurra bereits nach der Vorrunde nach Hause fahren musste.
Laufbahn
Anfänge in Pescara Marco Verratti kickte zunächst in Manoppello, einer kleinen Gemeinde in den Abruzzen, ehe sich das Talent im Jahr 2006 Delfino Pescara 1936 anschloss. Zwei Jahre spielte er in der Jugendabteilung des damaligen Drittligisten, ehe Verratti im Alter von 15 Jahren und neun Monaten in der ersten Mannschaft des Klubs zum Einsatz kam. Der Youngster absolvierte in seinem ersten Jahr sieben Spiele in der dritten italienischen Liga (Serie C1), in der darauf folgenden Spielzeit lief der Mittelfeldspieler achtmal für Pescara auf und stieg mit dem Klub als Meister der Lega Pro Prima Divisione in die Serie B auf. In der zweiten italienischen Liga war Marco Verratti 2010/11 bereits Stammspieler seines Klubs und kam auf 28 Ligaspiele und einen Treffer.
In der Zweitligasaison 2011/12 schaffte Verratti mit Pescara den Aufstieg in die Serie A und auf diesem Weg nach oben "war der zunächst als Zehner eingesetzte Jungstar maßgeblich beteiligt" (spielerlagerung.de, 4.1.2016). Am Saisonende wurde er sogar zum besten Spieler der Serie B gekürt. Der tschechisch-italienische Fußballtrainer Zdeněk Zeman, in Verrattis Abschiedssaison für ein Jahr Trainer bei Pescara, bewertete in jenem Jahr seine Qualitäten neu und beorderte ihn ein Stück weiter nach hinten auf die Sechserposition. Diese Entscheidung sollte den weiteren Fortgang seiner Karriere maßgeblich beeinflussen.
Bereits als Drittligaspieler war Verratti den Scouts der großen europäischen Klubs aufgefallen. Doch das Nachwuchstalent ließ u. a. sowohl die Interessenten von Manchester United als auch die des AC Mailand abblitzen. Sein damaliger Berater Donato Di Campli (im Sommer 2017 wurde das Berater-Schwergewicht Mino Raiola dessen Nachfolger) erklärte gegenüber italienischen Medien: "Wenn er zu einem großen Club wechselt, um dort auf der Bank zu sitzen, sollte er lieber in Pescara bleiben. Anders wäre es allerdings, wenn ein Club besondere Vorstellungen mit ihm als Hauptdarsteller haben sollte" (www.sportal.de, 9.6.2011).
Wechsel zu Paris Saint-Germain im Sommer 2012 Ganz offensichtlich hatte der französische Spitzenklub Paris Saint-Germain besondere Pläne mit Marco Verratti, denn der italienische Juniorennationalspieler wechselte im Sommer 2012 für rund 13 Mio. Euro an die Seine. "Im Vergleich zu den anderen Spielern, die schon einiges gewonnen haben, muss ich natürlich erst einmal beweisen, was ich kann", gab sich der Neue bei seiner Vorstellung in Paris bescheiden (World Soccer, Aug. 2012). Bei PSG schaffte Verratti auf Anhieb den Sprung zum Stammspieler und alsbald sogar zum Leistungsträger im Starensemble um Superstar Zlatan Ibrahimovic.
Verrattis Trainer in Paris, Landsmann Carlo Ancelotti, trat ein wenig auf die Euphoriebremse und sagte über den 19-Jährigen: "Marco ist ein Talent, er ist zweikampfstark und ist technisch sehr begabt. Er muss aber noch viel lernen" (ebd.). Sein Debüt in der Ligue 1 gab Verratti am 14. September 2012 im Heimspiel gegen Toulouse, wenige Tage später feierte er seinen Einstand in der Champions League beim 4:1-Heimsieg gegen Dynamo Kiew. Gleich in seinem ersten Jahr holte der junge Italiener mit PSG den Meistertitel in Frankreich.
Aufstieg zum Nationalspieler und WM-Teilnahme 2014 Bereits im Sommer 2012 zählte Marco Verratti zum 32er-Kader des italienischen Nationaltrainers Cesare Prandelli für die EURO 2012, doch letztendlich entschied sich der Coach dagegen, den Youngster mitzunehmen. Unmittelbar nach der EM feierte dieser dann aber beim 1:2 im Freundschaftsspiel gegen England in Bern sein Länderspiel-Debüt, als er zur Halbzeit eingewechselt wurde. Damit dürfte er einer von ganz wenigen Spielern gewesen sein, die für Italien ein Länderspiel absolvierten, ohne jemals ein Spiel in der heimischen Serie A bestritten zu haben.
Im Frühsommer 2013 nahm Verratti mit der U21-Nationalmannschaft an der EM in Israel teil und erreichte dort mit der Squadra das Finale, in dem Italien der Auswahl Spaniens mit 2:4 unterlag. Verratti wurde anschließend ins All-Star-Team des Turniers gewählt. Seinen ersten Treffer für die A-Nationalelf erzielte er im Februar 2013 beim 1:1-Unentschieden in Amsterdam gegen die Niederlande.
Im Sommer 2014 nahm der 21-Jährige mit Italien an der WM-Endrunde in Brasilien teil. Die Südeuropäer waren in die sogenannte "Todesgruppe" mit England, Uruguay und Costa Rica gelost worden und scheiterten bereits in der Vorrunde. Verratti stand zweimal (beim 2:1-Sieg gegen England und beim 0:1 Uruguay) in der Startelf und wurde jeweils ausgewechselt. Bei der 0:1-Niederlage gegen Außenseiter Costa Rica kam er nicht zum Einsatz.
Fortsetzung der Erfolge mit PSG Mit PSG blieb Marco Verratti in der Spielzeit 2013/14 auf Erfolgskurs. Der Italiener verteidigte mit dem Hauptstadtklub den Meistertitel und gewann zudem den französischen Ligapokal. Verratti war Stammspieler in Paris, bestritt 29 Ligaspiele, blieb aber wie im Vorjahr ohne einen Treffer in der Ligue 1. Im Mai 2015 feierte er seinen dritten Meistertitel in Folge und gewann außerdem erstmals den nationalen Pokal. Außerdem erzielte er endlich sein erstes Ligator, dem er dann auch noch ein zweites folgen ließ.
Die Website www.90minuten.at (24.6.2015) zog ein erstes Fazit zu Verrattis Zeit in Paris und schrieb: "Mit nur 22 Jahren ist er gemeinsam mit Blaise Matiudi das Gehirn von Paris Saint-Germain". Verratti selbst sagte nach knapp drei Jahren in Paris: "Seit dem ersten Tag habe ich mich hier großartig gefühlt. (...). Wenn ein junger Spieler den Glauben und das Vertrauen seines Klubs spürt, dann ist das ideal für seine Entwicklung. Selbst in schwierigen Zeiten standen sie hinter mir, das ist etwas, was ich nie vergessen werde" (www.uefa.com, 28.4.2015). In der Saison 2015/16 gewann PSG das zweite Double in Folge, diesmal blieb Verratti wieder ohne Ligator.
Titelsammler mit PSGDie Saison 2016/17 war dann die einzige für Verratti, an deren Ende er nicht französischer Meister wurde. PSG musste sich diesmal mit deutlichem Rückstand (8 Punkte) hinter dem AS Monaco mit dem Vizetitel begnügen. Er selbst erzielte in dieser Saison drei Treffer (Bestwert seiner Liga-Karriere). Im Pokal konnte er 2017 den Titel-Hattrick feiern, ehe 2018 erneut das Double gewonnen wurde. In der Spielzeit 2018/19, der ersten unter dem neuen Trainer Thomas Tuchel, ging die Meisterschaft wieder an Paris, das Pokalfinale wurde jedoch gegen Stade Rennes im Elfmeterschießen verloren. Auch in der Saison 2019/20 führte PSG die Tabelle an, ehe die Liga im März wegen der weltweiten Ausbreitung des Coronavirus unterbrochen wurde. Später folgte der endgültige Abbruch und die Pariser, die bei einem Spiel Rückstand mit 12 Punkten Vorsprung die Tabelle anführten, wurden zum Meister ernannt. Die Hauptstäder hatten sich zuvor auch für das nationale Pokalfinale gegen AS Saint-Étienne qualifiziert, das für August 2020 geplant war.
Neben den beiden "Hauptiteln" Meisterschaft und Pokal gewann Verratti mit PSG von 2014 bis 2018 fünfmal auch den Ligapokal und sogar jedes Jahr, von 2013 bis 2019, den nationalen Supercup. Ende Oktober 2019 verlängerte der Italiener seinen bis 2021 laufenden Vertrag um drei weitere Jahre bis 2024. Laut der italienischen Sporttageszeitung Corriere Dello Sport steigerte sich die Jahresgage Verrattis auf 17 Mio. Euro netto (vgl. fussballeuropa.com, 5.11.2019). Im Januar 2020 absolvierte er als achter Spieler der Vereinshistorie sein 300. Pflichtspiel für PSG.
Unbefriedigende Bilanz in der Champions League Weniger erfolgreich war Verratti mit PSG in der Champions League. In seinen ersten vier Spielzeiten von 2012/13 bis 2015/16 kam das Aus jeweils im Viertelfinale. Obwohl PSG seine Bemühungen in den folgenden Jahren intensivierte und die Klubbesitzer viel Geld in den Verein steckten, schied die Mannschaft in den folgenden drei Jahren von 2016/17 bis 2018/19 jeweils sogar schon im Achtelfinale aus. 2019/20 schaltete der französische Ausnahmeklub im Achtelfinale Borussia Dortmund aus und behielt damit die Chance, zumindest ins Halbfinale vorzustoßen. Auch Verrattis persönlicher Reputation war die jahrelange Negativbilanz sicher nicht förderlich, konnte er doch niemals auf allerhöchster Klubebene seine Klasse in den bedeutendsten Spielen unter Beweis stellen.
Mit Italien nicht auf der großen Bühne Nachdem Verratti die EM 2016 wegen anhaltender Leistenprobleme verpasst hatte, fehlte er auch bei der WM 2018 in Frankreich, da der vierfache Weltmeister Italien sich nicht qualifizieren konnte. Bei der ersten Austragung der UEFA Nations League 2018/19 gehörte Italien zur Liga A, verpasste als Zweiter der Gruppe 3 hinter dem späteren Sieger Portugal aber das Final-Four-Turnier. In der Qualifikation für die wegen der Corona-Pandemie auf 2021 verschobene EM 2020 konnte sich Italien bereits nach dem 7. von 10 Spieltagen vorzeitig die EM-Teilnahme sichern. Verratti selbst gehörte unter Nationaltrainer Robert Mancini zum festen Stamm und zu den Leistungsträgern des Teams.
Qualitäten als Spieler Dank seiner herausragenden Technik wurde Marco Verratti lange Zeit als Zehner hinter den Sturmspitzen eingesetzt. Erst Trainer Zdeněk Zeman "erkannte in ihm einen Impulsgeber, einen Rhythmusdirigent, einen spielintelligenten Offensivzweikämpfer. Verratti rutschte auf die Sechserposition vor die Abwehrreihe und brillierte dort fortan, so dass auch PSG auf ihn aufmerksam wurde" (spielverlagerung.de, 4.1.2016). Laut dem Portal Spielverlagerung holte PSG-Präsident Nasser al-Khelaïfi Marco Verratti deshalb in sein Team, "weil er Aggressivität und Eleganz, Agilität und Antizipation miteinander verbindet, auf 1,65 Meter vereint" und wohl auch deshalb, "weil der kleine, wuselige Italiener (...) der legitime Pirlo-Nachfolger ist" (spielverlagerung.de, 4.1.2016). Eine seiner großen Stärken ist es, "selbst in Doppeldeckung noch so manchen Ball verarbeiten und sich beziehungsweise seine Mannschaft aus dieser kniffligen Situation befreien" zu können (ebd.).
Schon als junger Spieler war Verratti immer wieder mit dem italienischen Weltklasse-Fußballer und genialen Regisseur Andrea Pirlo verglichen worden, mit dem er unter anderem noch bei der WM 2014 zusammengespielt hatte. Obwohl Verratti etwas defensiver ausgerichtet als Pirlo agierte, ebbten diese Vergleiche auch nach der WM nicht ab. "Andrea hatte eine großartige Karriere und er ist immer noch ein fantastischer Spieler, der in jedem Spiel den Unterschied ausmachen kann. Mit einem Champion wie ihm in Verbindung gebracht zu werden, ist eine große Ehre. Ich bewundere Spieler wie Iniesta und Pirlo, von ihnen habe ich immer gelernt", erklärte Verratti (www.goal.com, 28.4.2015). In Barcelona wurde er nach einem Spiel gegen PSG mit dem dort so schmerzlich vermissten Xavi verglichen, an den er nicht nur mit seiner Ballsicherheit, sondern auch mit seiner geringen Körpergröße (1,68 m) erinnert (FAZ, 8.3.2017).
Marco Verratti ist bekannt für eine sehr aggressive Spielweise. Da er zuweilen auch Probleme mit seinem Temperament und seiner Disziplin hat, avancierte er zu einem der "Karten-Könige" der Ligue 1 - sei es durch überharte oder "schmutzige" Fouls oder durch unnütze Diskkussionen mit dem Schiedsrichter. In seiner ersten Saison in Paris kassierte er alle 2,6 Pflichtspiele eine Verwarnung, in der folgenden benötigte er 3,3 Pflichtspiele für eine Gelbe Karte (vgl. spielverlagerung.de, 4.1.2016). Der frühere PSG-Coach Laurent Blanc kritisierte einmal: "Er ist ein talentierter Spieler, aber er schadet nicht nur sich, sondern der gesamten Mannschaft, wenn er sich in jedem Spiel eine Verwarnung abholt" (www.goal.de, 4.2.2015). Große Stücke auf Verratti hält sein Mitspieler Kylian Mbappé: "Marco ist ein Phänomen. Das ist für alle hier offensichtlich. Er ist der Spieler, der mich am meisten beeindruckt hat, seit ich zu PSG gekommen bin" (goal.com, 22.1.2020).
Informationen und Meldungen zum weiteren Fortgang der Karriere siehe Journal
Persönliches
Marco Verratti (Spitzname "kleine Eule") wurde in Pescara an der italienischen Adria-Küste geboren, wuchs aber in L'Aquila in den Abruzzen auf. Zum Fußball brachten ihn sein Vater Fabrizio und sein älterer Bruder Stefano, die ebenfalls eine Fußballerkarriere angestrebt hatten, aber beide gescheitert waren. Während sein Bruder Landwirt wurde und vor allem Mais, Weizen und Rüben anbaut, besitzt der Vater mehrere Möbelfabriken. Sein Sohn Marco half ihm finanziell beim Aufbau des Unternehmens (vgl. https://lifebogger.com/de/marco-verratti). Als Junge schwärmte Marco Verratti, der unzählige Tätowierungen auf seinen Armen trägt, für den einstigen italienischen Nationalspieler Alessandro Del Piero und dessen Klub Juventus Turin.
Verratti war bis 2919 mit Laura Zazzara verheiratet, einer Jugendfreundin, die er seit seiner Kindheit kannte. Seit er 16 Jahre alt war, waren sie zusammen. Laura ging mit ihm nach Paris, wo sie ihr Studium fortsetzte und beendete. 2014 kam der gemeinsame Sohn Tommaso zur Welt (ebd.). Neue Lebenspartnerin nach der Trennung wurde das französische Model Jessica Aidi, mit dem sich Verratti im Herbst 2019 auf der Paris Fashion Week ablichten ließ.
Ein französischer Fußball-Autor und PSG-Anhänger sagte über Verratti gegenüber der BBC: "Er raucht, er trinkt, er geht fast jeden Tag in der Woche auf die Piste!" (zit. nach 11freunde.de, 15.2.2016). Und die Zeitschrift 11FREUNDE schrieb auf ihrer Website: "Der 1,65 Meter kleine Italiener gilt als unverbesserlicher Lebemann. Sein Motto: No Verratti, no Party! Kaum ein Pariser Club, in dem 'Mad Marco' noch nicht exzessiv gefeiert hätte. Kaum eine ausschweifende Promi-Party, auf der er nicht irgendwann auftaucht" (ebd.).
Adresse
c/o Al-Arabi Sports Club, P.O. Box 1019, Doha, Katar, E-Mail: info@alarabi.qa, Internet: https://alarabi.qa
c/o Federazione Italiana Giuoco Calcio, Via Gregorio Allegri 14, 00198 Rom, Italien, Tel.: +39 06 84912542, E-Mail: international@figc.it, Internet: www.figc.it
Karriere in Zahlen
Stationen:
Bis 2006: |
Manoppello, Manoppello Arabona |
2006 - 2012: |
Delfino Pescara 1936 |
ab 2012: |
Paris Saint-Germain F.C. |
Liga-Statistik:
Saison |
Verein |
Liga |
Spiele |
Tore |
2010/11 |
Pescara |
2. |
28 |
1 |
2011/12 |
Pescara |
2. |
31 |
0 |
2012/13 |
PSG |
1. |
27 |
0 |
2013/14 |
PSG |
1. |
29 |
0 |
2014/15 |
PSG |
1. |
32 |
2 |
2015/16 |
PSG |
1. |
18 |
0 |
2016/17 |
PSG |
1. |
28 |
3 |
2917/18 |
PSG |
1. |
22 |
0 |
2018/19 |
PSG |
1, |
26 |
0 |
2019/20* |
PSG |
1. |
20 |
0 |
* Stand: 28. Spieltag (Saisonabbruch wg. Corona-Pandemie) |
Erfolge:
36 A-Länderspiele (3 Tore) |
7 U21-Länderspiele (1 Tor) |
4 U20-Länderspiele |
4 U19-Länderspiele |
59 Spiele Serie B (1 Tor) |
202 Spiele Ligue 1 (4 Tore) |
58 Champions-League-Spiele (3 Tor) |
U21-Vizeeuropameister 2013 |
WM-Teilnehmer 2014 |
Französischer Meister 2013, 2014, 2015, 2016, 2018, 2019, 2020 |
Französischer Pokalsieger: 2015, 2016, 2017, 2018 |
Französischer Ligapokalsieger 2014, 2015, 2016, 2017, 2018 |
Französischer Supercup: 2013, 2014, 2015, 2016, 2017, 2018, 2019 |
Aufstieg in die Serie B 2010 |
Meister Serie B 2012 |
Bester Spieler Serie B 2012 |
Journal
Ergänzungen aus MA-Journal. Die nachfolgenden Meldungen werden bei der nächsten redaktionellen Bearbeitung in den Text integriert.
23. August 2020: Fußball, Champions League 2019/20, Finale in Lissabon (Portugal): Der FC Bayern München (Trainer: Hansi Flick) bezwingt Paris St. Germain (Trainer: Thomas Tuchel) mit 1:0 und sichert sich damit zum sechsten Mal in der Vereinsgeschichte den Sieg in der Königsklasse. Den Münchnern gelingt damit zugleich (nach Gewinn der deutschen Meisterschaft und Pokalsieg) das zweite "Triple" der Klubhistorie.
19. Mai 2021: Fußball, Coupe de France 2020/21: Paris Saint-Germain (Trainer: Mauricio Pochettino) setzt sich im Finale mit 2:0 gegen den AS Monaco (Trainer: Niko Kovač) durch. In der Liga muss sich PSG mit Platz zwei hinter Meister OSC Lille begnügen. Die AS Monaco landet auf dem dritten Platz.
11. Juni 2021 - 11. Juli 2021: Fußball, EM 2021 (2020), Finale in London: Durch einen 3:2-Erfolg im Elfmeterschießen über England sichert sich Italien (Nationaltrainer: Roberto Mancini; Delegationsleiter: Gianluca Vialli) den Europameistertitel. Nach der regulären Spielzeit stand es nach Toren von Luke Shaw und Leonardo Bonucci 1:1.
10. Oktober 2021: Fußball, UEFA Nations League, Finalturnier in Turin (Italien): Frankreich setzt sich mit 2:1 im Finale gegen Spanien durch. Platz drei sichert sich Italien durch einen 2:1-Erfolg über Belgien.
23. April 2022: Fußball, Ligue 1 2021/22: Paris St. Germain (Trainer: Mauricio Pochettino) sichert sich durch ein 1:1 gegen den RC Lens am 34. Spieltag vorzeitig den französischen Meistertitel. Mit insgesamt zehn Meistertiteln zieht PSG mit Rekordmeister AS St. Etienne gleich.
27. Mai 2023: Fußball, Ligue 1 2022/23: Paris St. Germain sichert sich durch ein 1:1 am vorletzten Spieltag den französischen Meistertitel.
September 2023: Marco Verratti wechselt von Paris St. Germain zu Al-Arabi nach Katar. Bei Paris gehörte er seit der Saison 2023/24 nicht mehr zum Kader.