Marco Kurz schnupperte Ende der 80er Jahre erstmals Bundesligaluft. Doch der gebürtige Stuttgarter musste seine Heimatstadt erst verlassen, um ein zuverlässiger Dauerbrenner im Fußball-Oberhaus zu werden. Nach insgesamt 300 Bundesliga-Einsätzen in anderthalb Jahrzehnten blickte der Musterprofi zwar auf eine beachtliche Karriere zurück, bei den größten Erfolgen stand er jedoch zumeist im Schatten. So war der Innenverteidiger in der Dortmunder Meistersaison 1994/95 meist ebenso Ersatz wie 1997 beim UEFA-Cup-Triumph mit Schalke 04. Als Spielertrainer beim SC Pfullendorf rutschte Kurz quasi umgehend in seine neue Rolle. Nach der Station 1860 München gelang dem Schwaben beim 1. FC Kaiserslautern mit dem Bundesliga-Aufstieg in der Saison 2009/10 der erste große Erfolg als Trainer.
Laufbahn
Mit sechs Jahren trat Marco Kurz 1975 erstmals in einen Fußballklub ein und entwickelte sich bereits als Schüler zu einem kleinen Wandervogel. Nach sechs Jahren beim SV Sillenbach lockten ihn 1981 die Talentscouts der Stuttgarter Kickers. Doch ...