Maodo Lô gilt als ein Spätentwickler im deutschen Basketball. Er fing nicht nur spät mit dem Sport im Verein an, sondern wurde auch nie in eine Jugendauswahl berufen. Umso überraschender fand sich der damalige College-Student 2014 plötzlich in der Nationalmannschaft wieder, mit der er 2015 die EM in Deutschland an der Seite von Dirk Nowitzki bestritt. Auch wenn sich die Hoffnung vom NBA-Engagement nicht erfüllte, war der 1,91 m große und 82 kg schwere Aufbauspieler in der Bundesliga sehr begehrt und wurde sowohl mit Bamberg als auch mit Bayern und Berlin deutscher Meister. Seine größten Erfolge feierte er mit der Nationalmannschaft: Nach Bronze bei der Europameisterschaft 2022 wurde er 2023 Weltmeister.
Laufbahn
Unentdeckt von den TalentscoutsBasketballprofi Maodo Lô entdeckte seinen Sport auf eher ungewöhnliche Art für sich. "Ich hab meinem Bruder beim Nintendospielen zugeschaut und dadurch wurde mein Interesse geweckt. Daraufhin hab ich mir einen Korb gewünscht, den ich an meinem Hochbett befestigen konnte, ...