Nach nationalen Erfolgen bei den deutschen Jugend-Trial-Meisterschaften wechselte Manuel Lettenbichler 2013 in den Enduro-Sport und avancierte hier zu einem der weltbesten Fahrer. Der Sohn des mehrfachen deutschen Trialmeisters Andreas Lettenbichler wurde 2016 SuperEnduro-Junioren-Weltmeister und etablierte sich auch bei den Senioren recht schnell in der Weltspitze. 2017 erreichte er als jüngster Fahrer das Ziel beim härtesten Enduro-Rennen der Welt, dem prestigeträchtigen ErzbergRodeo. Im Jahr 2019 krönte sich Lettenbichler zum Weltmeister der Enduro Series und wurde daraufhin von KTM ab 2020 mit einem Werksvertrag belohnt. Nach dem Vizeweltmeistertitel 2021 in der neuen Hard-Enduro-WM-Serie avancierte Lettenbichler ab 2022 zum absoluten Dominator, wurde 2022 und 2023 Weltmeister und schrieb zudem 2024 Geschichte, nachdem er zum dritten Mal in Serie das prestigeträchtige ErzbergRodeo gewonnen hatte.
Laufbahn
Vom Trial zum Enduro Im Alter von fünf Jahren bekam Manuel Lettenbichler sein erstes eigenes Trial-Bike, mit dem er seinem Vater nacheiferte. "Mein Papa ...