Manuel Fumic zählte mehr als ein Jahrzehnt zu den weltbesten Mountainbikern. Der U23-Weltmeister von 2004 fuhr 2008 bei den Olympischen Spielen bereits auf Medaillenkurs, ehe er durch einen Defekt zurückgeworfen wurde und schließlich Elfter wurde. Manuel Fumic, der zunächst für T-Mobile, dann für das Team Fumic Brothers International und ab 2010 beim Cannondale Factory Racing-Team fuhr, galt stets als Sonnyboy, war auf der anderen Seite ein durchaus reflektierter Mensch und galt in Deutschland als idealer Botschafter für seinen Sport - auch wenn er als Solist nie einen ganz großen internationalen Titel gewann. 2012 wurde Fumic WM-Dritter, 2013 holte er WM-Silber. Seinen einzigen internationalen Titel fuhr Fumic 2015 bei der EM mit dem deutschen Mixed-Team ein. Nach einem schweren Sturz im Frühjahr 2020 schaffte es der inzwischen 38-Jährige zur WM Anfang Oktober, musste das letzte WM-Rennen seiner Karriere jedoch vorzeitig beenden.
Laufbahn
Auf den Spuren des großen Bruders Manuel ...