Manuel Faißt feierte im Dezember 2009 als 16-Jähriger in Lillehammer sein Debüt im Weltcup, der ganz große internationale Durchbruch blieb dem Nordischen Kombinierer jedoch verwehrt. Lediglich ein Weltcupsieg mit dem Team 2013 in Sotschi steht in der Erfolgsliste des Mannes aus dem Schwarzwald, der in jungen Jahren bei der Junioren-Weltmeisterschaft 2012 Silber und Bronze und ein Jahr später in Liberec dreimal Gold gewonnen hatte. Seine Weltcup-Bilanz weist ihn dennoch als konstanten und zuverlässigen Athleten aus, der es ab der Saison 2018/19 immerhin fünfmal unter die Top Ten der Gesamtwertung schaffte. Das beste Resultat erreichte er dabei in der Saison 2023/24, in der er als bester Kombinierer des Deutschen Skiverbandes (DSV) Rang sieben belegte. Sein persönliches Highlight erlebte Faißt bei den Olympischen Spielen 2022 in Peking, als er, als Ersatzmann nachnominiert, mit dem Team Silber gewann und auf der Großschanze nach einer überragenden Leistung als Vierter knapp an der Bronzemedaille vorbeischrammte.
Laufbahn
Anfänge im Skisport Durch ...