Manfred Winkelhock war zwar ein Spätstarter in der internationalen Motorsportszene, dennoch galt er zu Beginn der 1980er Jahre zumindest in Deutschland als eines der größten Talente. Über Erfolge im Sportwagen schaffte er den Sprung in die Formel 1, konnte sich allerdings in der Königsklasse des Motorsports nie wirklich durchsetzen, auch weil er meist in nicht konkurrenzfähigen Boliden saß. So fuhr er nebenbei immer wieder Sportwagenrennen, was ihm schließlich zum Verhängnis werden sollte. Nach seinem schweren Unfall beim 1.000-km-Rennen von Mosport erwachte er nicht mehr aus dem Koma und erlag am 12. August 1985 im Sunny Brook Medical Center von Toronto seinen schweren Schädelverletzungen, die starke Gehirnblutungen zur Folge gehabt hatten.
Laufbahn
Auf Umwegen im Motorsport gelandetZwar kam Manfred Winkelhock schon als Kind mit Motoren in Berührung, da sein Vater eine Autokran-Vermietung betrieb, an eine Karriere im Motorsport dachte der Schwabe allerdings zunächst nicht. Dennoch bestritt er nach einer eher zufälligen Beteiligung an einem ...