Manfred Kock
deutscher evangelischer Theologe; Ratsvorsitzender der EKD (1997-2003); Präses der Ev. Kirche im Rheinland (1997-2003)Geburtstag: | 14. September 1936 Burgsteinfurt/Westfalen |
Nation: | Deutschland - Bundesrepublik |
Geburtstag: | 14. September 1936 Burgsteinfurt/Westfalen |
Nation: | Deutschland - Bundesrepublik |
Internationales Biographisches Archiv 41/2003 vom
Ergänzt um Nachrichten durch MA-Journal bis KW 10/2007
Manfred Kock wurde am 14. Sept. 1936 in Burgsteinfurt/Westfalen als Sohn eines Justizbeamten geboren.
K. ging in Burgsteinfurt zur Schule, machte am dortigen Gymnasium 1956 Abitur und studierte dann evangelische Theologie in Bethel, Münster und Tübingen. Nach der Ersten Theologischen Prüfung 1961 war er als Assistent an der Kirchlichen Hochschule Bethel tätig.
Ab 1962 arbeitete K. als Vikar, später als Pastor in Recklinghausen-Süd. Eine erste Pfarrstelle erhielt K. in der Bergarbeitergemeinde Philipp-Nicolai. Nebenberuflich gab er Religionsunterricht an einer kaufmännischen Berufsschule, an der Bergberufsschule und an einer Realschule.
Im Okt. 1970 wurde K. zum Jugendpfarrer des Evangelischen Stadtkirchenverbandes Köln gewählt, und zwei Jahre später (1972) kam er in den Vorstand des Evangelischen Stadtkirchenverbands Köln. Ab 1976 war er Gemeindepfarrer der Kirchengemeinde Bickendorf im Bezirk Bocklemünd. Als solcher wurde er 1980 zum Superintendenten des Kirchenkreises Köln-Nord und 1988 zum Stadtsuperintendanten gewählt. Gemeinsam mit dem katholischen Pater Menneckes setzte ...