Manfred Hättich
deutscher Politikwissenschaftler; Prof.; Dr. rer. pol.Geburtstag: | 12. Oktober 1925 Owingen |
Todestag: | 31. März 2003 Tutzing |
Nation: | Deutschland - Bundesrepublik |
Geburtstag: | 12. Oktober 1925 Owingen |
Todestag: | 31. März 2003 Tutzing |
Nation: | Deutschland - Bundesrepublik |
Internationales Biographisches Archiv 28/2003 vom
Manfred Hättich, kath., war der Sohn des Schulrats Eugen Hättich und dessen Ehefrau Rosa.
H. besuchte das humanistische Gymnasium in Konstanz. Nach Kriegsdienst und Gefangenschaft studierte er zunächst in Freiburg Theologie (1947-1952), wandte sich dann aber der Volkswirtschaft und schließlich der Politikwissenschaft zu. 1957 promovierte er bei K. Paul Hensel in Freiburg zum Dr. rer. pol. Während des Studiums war H. u. a. Tutor für das Kolloquium Politicum der Universität Freiburg. Als Mitglied des Rings Christlicher Demokratischer Studenten (RCDS) war er zeitweise Vorsitzender des AStA. 1965 habilitierte sich H. dann mit einer Arbeit über "Demokratie als Herrschaftsordnung" für das Fach Politikwissenschaft an der Universität Freiburg.
Ab 1954 arbeitete H. als Referent für politische Bildung bei der Deutschen UNESCO-Kommission in Köln. Von 1957 bis 1963 hatte er den Posten des Direktors des Instituts für politische Jugendbildung in Baden-Württemberg inne. Nach seiner Habilitation war er von 1967 bis 1970 Ordinarius für Politikwissenschaft an der Universität Mainz. 1970 wechselte er an die Universität München, wo ...