Manfred Erhardt

deutscher Jurist und Politiker; CDU; Berliner Senator für Wissenschaft und Forschung 1991-1996; Generalsekretär des Stifterverbands für die Dt. Wissenschaft 1996-2004

* 21. März 1939 Stuttgart

Herkunft

Manfred Erhardt, ev., wurde am 21. März 1939 in Stuttgart geboren. Sein Vater war dort Direktor des Jugendamts.

Ausbildung

E. besuchte das Gymnasium in Stuttgart und studierte nach Abitur (1958) und Wehrdienst 1959-1964 Jura an der Universität Tübingen sowie der FU Berlin. Die juristischen Staatsexamen legte er 1964/1968 ab. 1968 promovierte E. in Tübingen zum Dr. jur.

Wirken

Die akademische Laufbahn begann E. an der Universität Tübingen als wissenschaftliche Hilfskraft und wissenschaftlicher Assistent im öffentlichen Recht (1965-1968). 1969-1971 arbeitete er im Bundesministerium für Bildung und Wissenschaft (Unterabteilung Hochschulen), dann (1971-1974) im Kultusministerium von Baden-Württemberg. Hier war er als Referent für die Universität Tübingen und für Angelegenheiten des Hochschulrechts zuständig. 1974-1978 leitete er das Referat "Berufsakademien und Rechtsangelegenheiten der beruflichen Schulen" und 1978-1982 das Referat "Haushalt, Personal im Ministerium, Innerer Dienst, Organisation" im Ministerium für Wissenschaft und Kunst (Baden-Württemberg). Zudem war er stellv. Leiter der Abteilung I.

1982 bis 1984 war E. hauptamtlicher Geschäftsführer der CDU-Fraktion im Landtag von Baden-Württemberg und anschließend Ministerialdirektor und Amtschef des Ministeriums für Wissenschaft und Kunst ...