Maiken Caspersen Falla entwickelte sich spätestens nach ihrem Olympiasieg 2014 zu einer der überragenden Sprinterinnen im internationalen Frauen-Langlaufsport. Die Norwegerin, die 2009 im Alter von 18 Jahren ihr WM-Debüt gegeben hatte, rechtfertigte das frühzeitige Vertrauen ihrer Trainer schon bei der WM 2011, als sie im Team-Sprint von Oslo ihre erste Medaille bei einem Großereignis gewann. 2017 holte sie bei der WM in Lahti gleich dreimal Gold, da sie neben den beiden Sprint-Wettbewerben auch in der siegreichen norwegischen Staffel eingesetzt wurde. Insgesamt war sie damit in Finnland nach ihrer Landsfrau Marit Bjørgen die erfolgreichste Athletin. 2018 musste sie sich bei Olympia in Pyeongchang in den beiden Sprint-Wettbewerben mit Silber und Bronze zufriedengeben, gewann aber zum dritten Mal in Folge die Sprintwertung im Weltcup. Dass mit ihr noch immer zu rechnen war, zeigte die 28-Jährige 2019 in Seefeld mit ihrem nächsten WM-Titel im Sprint.
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