Auch wenn ihm der ganz große Wurf auch nach zehn Weltcupsaisons noch nicht gelungen ist, zählt Magnus Moan seit dem Winter 2004/05 zu einem der weltbesten nordischen Kombinierern. Der Norweger gewann bei mehreren Großereignissen Medaillen, unter anderem zweimal WM-Silber sowie Silber und Bronze bei den Olympischen Spielen 2006 in Turin; zu Gold reichte es bisher allerdings nur mit der Mannschaft. Jahrelang im Gesamtweltcup auf absoluten Spitzenplätzen, schlitterte der Norweger nach 2010 bedingt durch ständige kleinere Verletzungen in eine hartnäckige Formkrise, aus der er sich erst nach einer Operation im Frühjahr 2012 wieder befreien konnte, worauf er in der Saison 2012/13 endlich wieder an frühere Leistungen anknüpfen konnte.
Laufbahn
Vom Fußball zum nordischen Skisport Magnus Hovdal Moan, wie er mit vollem Namen heißt, begann schon als Kind mit dem Skilaufen und schloss sich bereits in jungen Jahren dem Skiclub Byåsen IL in Trondheim an. In ...