Ma Lin avancierte spätestens mit Beginn des 21. Jahrhunderts zu den großen chinesischen Tischtennis-Hoffnungen und schaffte es 2002, erstmals an die Spitze der Weltrangliste zu stürmen. Der Penholder-Spieler aus dem Reich der Mitte wurde als einziger Tischtennisspieler viermal Sieger des Weltcups im Einzel. 2004 erlebte er bei den Olympischen Spielen von Athen eine große Enttäuschung, als er dem Schweden Jan-OveWaldner bereits im Achtelfinale unterlag. Geradezu ein Trauma sind die Einzelwettbewerbe bei den Weltmeisterschaften für Ma Lin: Dreimal stand er bereits im Finale, dreimal zog er den Kürzeren. Dafür holte sich Ma Lin bei den Olympischen Spielen in Peking 2008 die Goldmedaille im Einzel und mit der Mannschaft. "Vom Talent und von den Schlägen, die er drauf hat, ist er der beste Spieler der Welt. Allerdings hat er ein kompliziertes Spiel und versucht die Gegner immer schachmatt zu setzen. Darum wird ...