Luwsandorshin Toiw wurde 1915 im Aimak (Distrikt) Baianchongor (Südwestmongolei) als Sohn eines Viehzüchters geboren. 1937 trat er der Mongolischen Revolutionären Volkspartei bei. Er hat in Ulan Bator die Lehrerbildungsanstalt absolviert, ferner die Mongolische Staatsuniversität, die Militärisch-Politische Lenin-Akademie und die Diplomatische Hochschule in Moskau besucht.

Von 1934 bis 1938 war T. im Bildungswesen, u.a. als Leiter der Abteilung Erziehung im Volksbildungsministerium (35/36), sowie in Organisationen des Mongolischen Revolutionären Jugendverbandes tätig. 1936-37 gab er z.B. die Zeitung des Verbandes "Jugend" heraus. Zwischen 1938 und 1947 leistete er in der Monoclischen Revolutionären Volksarmee politische Arbei und redigierte 1937-47 die Armeezeitung "Ulaan Od". Danach bekleidete er bei verschiedenen staatlichen und gesellschaftlichen Organisationen verantwortliche Posten und leitete im ZK der Mongolischen Revolutionaren Volkspartei die Propagandaabteilung. Gleichzeitig präsidierte er der Mongolischen Schriftstellervereinigung.

Im diplomatischen Dienst steht T. seit 1953, nachdem er von 1950-53 Mitglied des Parlaments gewesen war (Großer Volks-Chural). Anfangs war er Botschaftsrat in Moskau, dann Leiter der Europaabteilung im Auswärtigen Amt der Mongolei. Von 1960 bis 1962 war er mongolischer Botschaftsrat in Peking. 1964 wurde er ...

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