Als Luis de la Fuente 2022 den Posten des Cheftrainers der spanischen A-Nationalmannschaft übernahm, war er anders als seine Vorgänger José Antonio Camacho, Vicente del Bosque oder Luis Enrique keine internationale Trainergröße. Zwar hatte auch er eine durchaus respektable Spielerkarriere mit über 250 Spielen in der Primera División und zwei spanischen Meistertiteln hinter sich, doch er war nie in die spanische Nationalmannschaft berufen worden. 1997 begann er seine Trainerkarriere und trat 2013 in den Dienst des spanischen Verbandes RFEF (Real Federación Española de Fútbol), wo er nach erfolgreicher Arbeit in den Nachwuchsteams und dem Gewinn der olympischen Silbermedaille 2021 zum Cheftrainer der A-Nationalmannschaft befördert wurde.
Laufbahn
Mit 16 Jahren zu Athletic Bilbao Luis de la Fuente Castillo begann in seiner Heimatstadt bei Haro Deportivo mit dem Fußballspielen. Hier wurde er vom früheren Athletic- und A-Nationalspieler Agustín "Piru" Gaínza entdeckt und schloss sich 1977 ...