Ludwig Max Lallinger, kath., wurde am 30. Sept. 1908 in Reissing bei Straubing geboren. Nach dem Besuch der Volksschule trat er am 1. Okt. 1926 in den bayerischen Polizeidienst und besuchte in den folgenden Dienstjahren die Polizeischulen in Eichstätt, Füstenfeldbruck, Kaiserslautern, Berlin und Karlsruhe. Nach Ablegung der Abschlußprüfung B (mittlere Reife) erwarb er sich auf der Verwaltungsakademie durch ein 6 semestriges Studium die Voraussetzungen für eine höhere Beamtenlaufbahn. Er wurde daraufhin in die Kriminalpolizei übernommen und versah und versieht seinen Dienst in Kaiserslautern, Karlsruhe, Luxemburg und seit Kriegsende in München. L. steht im Rang eines Kriminalobermeisters.

Nach 1945 entwickelte er auf politischem Gebiet eine lebhafte Aktivität, die am 26. Okt. 1946 zur Gründung der Bayern-Partei durch L. führte.

L. gehört seit dieser Zeit mit kurzen Unterbrechungen der Landesleitung und Landtagsfraktion der B. P. an und ist 1. Vorsitzender des Kreisverbandes München-Stadt und -Land. Er bestätigte sich auch in der Kommunalpolitik und war vom 30. Mai 1948 bis März 1966 Stadtrat in München.

In den folgenden Jahren trat ...

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